Warum ist es wichtig, die Unterschiede zwischen SaaS und MSP zu verstehen? Ein Leitfaden für eine fundierte Entscheidung
Mit dem Aufkommen der Cloud und der sich ständig weiterentwickelnden Geschäftstechnologien wird es verwirrend, verschiedene Geschäftsmodelle zu verstehen. Diese Verwirrung zeigt sich im Bereich der Unterschiede zwischen SaaS und MSP. Ein MSP-Modell mag ähnliche Ziele haben wie das SaaS-Modell, doch ein tieferer Einblick zeigt, dass beide Modelle unterschiedlich sind.
Dieser Artikel beleuchtet die Unterschiede zwischen SaaS- und Managed-Service-Anbietern.
Dienstleistungen
- Managed Service Provider bieten eine breite Palette von Dienstleistungen an, darunter die Fernüberwachung von Servern, Netzwerke für mobile Geräte, verwaltete Sicherheitsdienste usw. Diese Dienste sind die Grundlage der MSP. So sind beispielsweise verwaltete Sicherheitsdienste für Unternehmen hilfreich, die Unterstützung bei der Sicherung ihrer Netzwerkinfrastruktur benötigen. MSPs bieten Hilfe an, indem sie Partnerschaften mit Drittanbietern eingehen, die sich auf Cybersicherheit spezialisiert haben. Darüber hinaus nutzen Managed Service Provider ihr Fachwissen, um Geschäftsdaten und Kundeninformationen zu schützen.
Umgekehrt sind gehostete Anwendungen und Software auf Abruf die beiden einzigen Standarddienstmodelle, die von SaaS angeboten werden. Beim Modell der gehosteten Anwendungen hosten die Anbieter die Software eines Unternehmens und stellen sie autorisierten Nutzern zur Verfügung. Beim Software-on-Demand-Modell hingegen erhalten die Kunden von den SaaS-Anbietern Zugang zu einer individuellen Softwarekopie. Diese Software ist hauptsächlich für den SaaS-Vertriebsprozess konzipiert. Der Quellcode der Software bleibt für jeden Nutzer derselbe. Neue Funktionalitäten und Merkmale werden jedoch für alle Nutzer bereitgestellt.
Sicherheit
- Managed Service Provider bieten Unternehmen verschiedene Sicherheitsvorteile. Zu diesen Vorteilen gehören die Erstellung von Berichten, die eine Organisation über den Status ihres Systems auf dem Laufenden halten, und die ständige Fernüberwachung. Darüber hinaus bieten Remote-IT-Managed Services Unterstützung bei der Einhaltung von Vorschriften, Korrelationsanalysen und Risikobewertungen.
Da die Daten jedoch in der Cloud gespeichert werden, haben SaaS-Nutzer keine vollständige Kontrolle über ihre Daten. SaaS-Nutzer können jedoch über jedes Gerät mit aktiver Internetverbindung auf die Dienste zugreifen. Außerdem werden bei SaaS nur die Funktionen berechnet, die sie nutzen, und nicht die Kosten für den gesamten Dienst.
Kosten
- Da Managed Service Provider weitaus mehr Funktionen und Lösungen anbieten, sind verwaltete IT-Dienste teurer. Darüber hinaus überwachen, warten und aktualisieren MSPs häufig die Software, um einen reibungslosen Arbeitsablauf und die Kontinuität des Geschäftsbetriebs zu gewährleisten.
Preismodelle von MSP
Anbieter von verwalteten Diensten bieten verschiedene Abrechnungsoptionen an, wie z. B. Tiering, pro Benutzer, pro Gerät und nur Überwachung.
- Bei den Preismodellen pro Benutzer wird eine monatliche Gebühr pro Gerät erhoben. Dies ist ein einfaches Preismodell, das das Rätselraten vermindert. Außerdem ist der IT-Support für alle Geräte der Nutzer abgedeckt.
- Den Kunden werden die durch die Überwachung ermittelten Abhilfemaßnahmen in Rechnung gestellt; die Anbieter verwalteter Dienste überwachen lediglich das Netz und alarmieren die Kunden.
- Das gestaffelte Preismodell der MSPs ist am weitesten verbreitet. Dies ist die beste Option für Unternehmen, die Flexibilität bei der Auswahl der Anzahl der Dienste bevorzugen.
Preismodelle der SaaS-Lösung
SaaS-Lösungen bieten verschiedene Preismodelle: Pauschalgebühr, gestaffelt, nutzungsabhängig und Bezahlung pro Benutzer.
- Pro Nutzer und Monat ist das einfachste Preismodell von SaaS. Eine monatliche Gebühr wird für mehrere Produkte und mehrere Funktionspakete erhoben. SaaS-Anbieter bieten einen einzigen Preis an, ähnlich wie bei herkömmlichen Software-Lizenzierungsmodellen.
- Die Preisstaffelung ist ein weiteres beliebtes Preismodell. Das gestaffelte Preismodell ermöglicht mehrere Paketangebote mit unterschiedlichen Kombinationen. Für jedes Paket werden unterschiedliche Preise berechnet.
- Eine weitere beliebte SaaS-Preisoption ist das Preismodell pro Benutzer. Es ist für seine Einfachheit bekannt. Bei diesem Modell zahlt ein einzelner Nutzer eine jährliche Pauschale. Die Kosten verdoppeln sich, wenn ein weiterer Nutzer hinzukommt, und so weiter.
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